Duschabtrennung ja, aber welche?

Dass Duschen gegenüber einem ausgiebigen Vollbad eine Menge Wasser und Zeit spart, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Eine Dusche hält frisch, mit oder ohne Duschabtrennung

Nach einer erfrischenden Dusche ist man erstens sauber und zweitens voller Energie.
Nach einer erfrischenden Dusche ist man erstens sauber und zweitens voller Energie.

Nach einer erfrischenden Dusche ist man erstens sauber und zweitens voller Energie. Leider benötigt das Bad anschließend eine gründliche Reinigung.

Es sei denn, dass man auf eine Duschabtrennung verzichtet hat. Selbst wenn man erfreulicherweise eine Duschabtrennung angebracht hat, ist man vor Reinigungsarbeiten keineswegs sicher.

So muss man, um Kalkflecken abzuwehren, die Duschkabine mithilfe eines Abziehers bearbeiten oder man wischt Pfützen vom Boden auf, weil der Duschvorgang wieder einmal nicht richtig dicht gehalten hat.

Mit der richtigen Duschabtrennung und einigen kleinen Tricks lässt sich diese Schrubberei nach einer erfrischenden Dusche reduzieren, oder vielleicht sogar ganz abschaffen.

Wasser sparen – ein Beitrag zum Umweltschutz

Nach einem langen Arbeitstag ist eine Dusche erfrischen, morgens weckt sie die müden Geister. Bei einer solchen Dusche kommt es, je nach Durchfluss und Dauer, zu einem Wasserverbrauch von rund 40 Litern.

Das sind immerhin 80 Liter weniger, als für ein Vollbad notwendig wären. Energie gehört derzeit nicht zu den preiswertesten Versorgern für eine mollige und warme Dusche.

Derzeit liegen frei begehbare Duschzonen absolut im Trend, ohne Rücksicht auf eine sinnvolle Duschabtrennung. Unabhängig von alldem befinden sich nach wie vor jedoch überwiegend die platzsparenden Duschwannen in einer Ecke, im Extremfall ist sogar die Badewanne gleichzeitig auch die Dusche. Egal wie, für diese Art der Duschen wird immer auch eine Duschabtrennung als Spritzschutz benötigt.

Richtigen Duschabtrennung
Richtigen Duschabtrennung

Vorhänge sind eher unpraktisch

So eine Duschabtrennung als Spritzschutz ist nicht nur schnell und einfach anzubringen, sondern obendrein auch noch kostengünstig, solange es sich um die berühmten und bekannten Vorhänge handelt.

Mietern bleibt ohnehin meist gar nichts anderes übrig, da ohne Zustimmung des jeweiligen Vermieters keine dauerhaften Lösungen im Bad vorgenommen werden dürfen.

So eine Duschabtrennung als Vorhang hat jedoch auch gravierende Nachteile. Während des Duschens wird die Duschabtrennung durch die herrschende Thermik angezogen und klebt am Ende, sollte man die Duschkabine zu klein eingerichtet haben, am Körper. Dieses Problem lässt sich mithilfe von Bleiband oder Kühlschrankmagneten verhindern, Komfort sieht jedoch anders aus.

Außerdem neigen Textilien, als Duschabtrennung im Bad, zur Schimmelbildung oder es setzen sich Kalkablagerungen oder Seifenreste an, nicht gerade ein hygienischer Anblick.

Ebenfalls unangenehm ist die Tatsache, dass eine Duschabtrennung in Form eines Vorhanges immer sichtbar bleibt, auch wenn er nach dem Duschen zurückgeschoben wird.

Auf diese Weise wirkt ein ohnehin schon kleines Bad noch kleiner. Dann ist er oft genug auch noch im Weg, wenn er als Begrenzung von Badewannen eingesetzt wird, die gleichzeitig noch zum Baden genutzt werden.